Kunst im Amt

07. Juli 2020: Mosaikausstellung „Kunst mit Liebe zur Natur“

Regensburg (RL). Eine neue Ausstellung der Reihe „Kunst im Amt“ im Landratsamt Regensburg trägt den Titel „Kunst mit Liebe zur Natur“. Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen Wörth a. d. Donau  und Regenstauf zeigen dabei ihre Kunstwerke, die sie unter der Leitung des in Regensburg lebenden Künstlers Zbigniew Kosowski geschaffen haben.

Die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen neun und 16 Jahren nahmen im Rahmen der offenen Ganztagsschule an Kunstkursen teil und fertigten dabei originelle Mosaikbilder an, die Tiere und Naturelemente zeigen. Landrätin Tanja Schweiger freut sich über die gezeigten Arbeiten: „Die Mosaike der Kinder und Jugendlichen sind fantasievolle und farbenfrohe kleine Kunstwerke.“

Zbigniew Kosowski, der einige Jahre die Kunstschule in Schloss Spindlhof in Regenstauf geleitet hat, sieht sich in seinem Kunstunterricht als „Dirigent eines Farborchesters“ und leitet seine Schülerinnen und Schüler schwerpunktmäßig in den Bereichen Malerei, Zeichnen, Mosaik und Fotografie an. Die Kinder und Jugendlichen erhalten von ihm einerseits fachliche Hilfestellungen, andererseits motiviert er sie, eigene kreative Ideen zu entwickeln und aufmerksam und konzentriert umzusetzen. Kosowski möchte neben Kreativität auch Werte vermitteln und den Schülerinnen und Schülern die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur näherbringen sowie ihnen eine positive Lebenseinstellung vermitteln.

Die kreativen Werke können bis zum 28. August 2020 im Landratsamt besichtigt werden, der Eintritt ist frei. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation ist eine Besichtigung jedoch nur nach vorheriger Anmeldung unter 0941 4009-687 möglich. Die Ausstellung ist Teil des vom Kulturreferat entwickelten Ausstellungsformats „Kunst im Amt“, das ein breites Publikum ansprechen und auch Menschen mit Kunst in Berührung bringen will, die gewöhnlich nicht in Galerien anzutreffen sind.

 

Bildunterschrift: Landrätin Tanja Schweiger und Zbigniew Kosowski sahen sich gemeinsam die Schülerarbeiten an. Foto: Beate Geier