Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes setzen ein Zeichen der Hoffnung

19. Dezember 2022: 67 Pakete für den „Johanniter Weihnachtstrucker“ geschnürt

Regensburg (RL). Bereits zum neunten Mal unterstützt das Personal des Landratsamtes die Aktion für bedürftige Menschen in Osteuropa. 67 Päckchen – gefüllt mit Grundnahrungsmitteln, Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgel und Handcreme sowie einer Kleinigkeit für Kinder konnten „Die Johanniter“ im Landratsamt entgegennehmen. Insgesamt knapp 70.000 Pakete bringen „Die Johanniter“ noch vor Weihnachten zu bedürftigen Familien in Süd-Ost-Europa. Zielregionen sind Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und Republik Moldau. Auch in Deutschland werden wieder Päckchen verteilt.

Ein klares Zeichen der Solidarität

„Mit dem Krieg in der Ukraine gehen für die Menschen im Kriegsgebiet katastrophale Zustände einher. Die Johanniter bringen ihnen mit den Weihnachtstruckern Pakete, die auch ein Zeichen von Hoffnung und Solidarität darstellen. Auch die Länder Südosteuropas, die seit vielen Jahren auf der Route der Weihnachtstrucker liegen, werden nicht vergessen. Dort herrscht teilweise bittere Armut, die sich vor allem in den Wintermonaten noch verstärkt.

 

Deshalb war es mir gerade auch in diesem Jahr so wichtig, die Aktion Weihnachtstrucker wieder zu unterstützen“, bekräftigte Landrätin Tanja Schweiger. „Ein herzliches Vergelt`s Gott an die Johanniter, die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die diese Aktion ermöglichen und natürlich an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Aktion so tatkräftig unterstützt haben“, so Landrätin Tanja Schweiger bei der Übergabe der Pakete an Regionalvorstand Martin Steinkirchner und Fabian Kaiser, Marketingleiter und Pressesprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Ostbayern.

 

Beide bedankten sich bei allen Anwesenden und versicherten: „Ihre Spenden sind bei uns in guten Händen“. Vor Ort arbeiten die Johanniter eng mit bewährten und teils langjährigen Partnern – Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen – zusammen, die genau wissen, wer Hilfe braucht und die für eine gerechte Verteilung sorgen. Dabei führt ihr Weg in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer. „Mit den Päckchen unterstützen wir wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, Armenküchen, Alten- und Kinderheime, bringen ihnen ein Stück Weihnachten und zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben. Dabei ist die großzügige und tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Landratsamt ein Segen für die Aktion und die betroffenen Menschen.“